KREATIV GESTALTEN MIT BÄUMEN, ÄSTEN, ZWEIGEN UND BLÄTTERN

Wundervoll: Im Frühling entstehen kleine Knospen, bis plötzlich das frische Maigrün der Blätter in der Sonne leuchtet. Dann wird das Grün der Blätter dunkler und gehaltvoller, bis sie sich im Herbst färben: gelb-orange-rot-grün-braun. Sie fallen auf die Erde, bieten Schutz, sind wärmespendend und nährend, wenn in den Kreislauf übergehen. Ebenso wie umgefallene Bäume, die unzähligen wichtigen Insekten und Tieren einen Lebensraum bieten. Bäume sind stark und zart, biegsam und stabil, groß und klein ... und sie produzieren Sauerstoff, binden CO2 und sind Klimaschützer.

Holzstangen stehen in einem Zickzackmuster aufrecht in grünen Blättern eines Busches

„WildForm“  Helle Hölzer, industriell in die gleiche Form gebracht, bildeten einen starken Kontrast zu dem wild gewachsenen Grün. Das Zick-Zack-Muster als grafisches Element unterstrich die unnatürliche Form. – Meinerzhagen, 2018, Gemeinschaftsarbeit

nine-winderlich-landart-braune-erde-gruene-tannenzweige-in-runder-form

„KronenWurzel“  Ein freigelegter Kreis auf dem Waldboden bot einem Baum-Symbol Platz. Grüne Tannenzweige stellten die Krone und Gräser die Wurzeln dar. – Meinerzhagen, 2018, Gemeinschaftsarbeit


„SpielFeld“  Haselnusszweige ohne Rinde haben sehr helles, fast weißes Holz. Die Äste hingen in gleichen Abständen in ihrer natürlich gewachsenen Form: Von den stärkeren Enden auf der rechten Seite, zur linken Seite dünner werdend, bis sich die Linien auflösen. – Meinerzhagen, 2018

 

„Aufrecht“  Die Haselnusszweige hingen an hoch gewachsenen Ästen, so dass die hellen Enden ohne Rinde die gleiche Länge aufwiesen. – Meinerzhagen, 2018


„LuftKissen“  Ein übergroßes Nest zum Hineinlegen, über dem Boden schweben oder sich wie ein Vogel fühlen. An kräftigen Seilen hing es in drei bis vier Metern Höhe, bis viele Monate später die Äste auf dem Boden lagen. Das Nest hatte sich selbst aufgelöst. – 2015, Betzenstein, Gemeinschaftsarbeit

 

„BogenHöhle“  Die morschen, zerbrechlichen Äste der halbrunden, natürlich gewachsenen Höhle waren bereits mit Moos bedeckt. In der Mitte des freigelegten Höhlenraums hing ein geflochtener Kranz aus dünnen, braunen Ästen, der je nach Windzug die Richtung wechselte. - Meinerzhagen, 2018


„UrzeitVogel“ – Äste unterschiedlicher Stärke und Größe gaben diesem Vogel auf einem Weg Gestalt. – Berge, Landkreis Osnabrück, 2017

 

„ErdTreppe“ – An einem nasskalten Wintertag entstand diese Treppe durch große und kleine Äste. Wohin sie wohl führt? – Wittenborn, 2018


„GigantenKampf / Detail“  Waldarbeitern hinterließen diesen hellen Ast: ein Phantasie-Wesen. Die spitzen Äste steckten senkrecht im Boden. – Berge, Landkreis Osnabrück, 2017

 

„GigantenKampf“  Einfach mal nach phantastischen Wesen Ausschau halten ... Neben einem Wesen sogleich das nächste entdeckt: aus großen Rinden-Stücken. – Berge, Landkreis Osnabrück, 2017


„SchutzRaum“  Bäume, fast im Quadrat stehend, inspiriertem zu einem schützenden Raum. Angelehnte und in die Erde gesteckte Stöcker bildeten einen „Raum“ mit wunderbarem Blick über die Felder. – Schlüchtern, Rhön, 2013

 

„NachtKissen“  Die bereits „auf den Stock gesetzten“ Knicksträucher boten den Rahmen für dieses Naturbett. Getrocknetes Gras sprach in den Abendstunden eine Einladung aus.  – Rotenhahn, 2015

 


„DurchGang“  Zwei kräftige Bäume wurden mit Hölzern verbunden, deren Rinde einem Farbverlauf folgte: von fast weiss über hell bis zu einem kräftigen Grün. Ein zwischen den Bäumen gespannter Faden ließ die einzelnen, grünen Blätter im Wind sanft schaukeln. – Ammersbek, 2011

„NotenBaum“  Helle, gleich lang und gerade gewachsene Äste fanden Platz in einem jung verästelten Busch: wie Noten in einem Musikstück. – Willingrade, 2014


Copyright © 2018 Nine winderlich

Tel. 04551 / 90 15 26 

nw@bildermacherin.com